Interview:

1. Wie bist du in der Jugend zum Fussballspiel gekommen?

Ich stand bereits mit 4 Jahren mit meinem Vater auf den Platz. Später meldeten wir uns bei den F-Junioren des FC Schamendingen an.

2. Wolltest du schon immer Fussballprofi werden?

Am Anfang stand der Spass im Vordergrund. Als ich einen Transfer in das U14 Team des Grasshopper Club unterschrieben habe, merkte ich, dass mehr drin liegt und ich auch mehr möchte.

Bei GC blieb ich bis zur U21 und machte dann den Wechsel zum FC Wil in die Challenge League.

3. Nehmen wir an, du bist als Nachwuchsspieler kurz vor der Unterschrift zu deinem ersten Profivertrag. Was würdest du anders machen?

Grundsätzlich bin ich mit dem ganzen Verlauf meiner Karriere zufrieden. Ich habe einen Lehrabschluss und bin Fussballprofi. Viel hätte ich nicht geändert, wenn dann nur, dass ich mehr Geduld hätte haben sollen.

4. Was war dein grösstes Erfolgserlebnis?

Europa-League mit dem FC St. Gallen: Als wir uns für die Gruppenphase qualifiziert und gegen Teams wie Swansea und Valencia gespielt haben. Der grösste Erfolg liegt jedoch in meinem Privatleben: Ich habe eine tolle Familie und eine tolle Frau, welche mir sehr viel Halt geben.

5. Was war deine schlimmste Verletzung?

Das ist wohl ein Bruch am Fuss auf der Aussenseite als ich beim AC Bellinzona gespielt hatte.

6. Was motiviert Dich?

Meine Familie, meine Frau und das Fussballspiel.

7. Wer ist dein Vorbild?

Meine grössten Vorbilder sind meine Eltern. Fussballerisch faszinieren mich Messi und früher auch Raul.

8. Was sind deine Ziele für die Saison 2016/17?

Ich möchte eine gute Saison spielen und hoffe deshalb, dass ich verletzungsfrei und gesund bleibe. Mit dem Team möchte ich so schnell wie möglich wieder in der Super League spielen.